Psychotherapie Frankfurt am Main
Evangelia Arvaniti 


Systemische Therapie

Die Systemische Familientherapie ist eher lösungsorientiert als problemorientiert. Sie geht davon aus, dass für die Entwicklung geeigneter Lösungen, die Problemgeschichte, oft wenig relevant ist. Die Ziele der Therapie werden in der ersten Sitzung  von den KlientInnen (z. B. Familienmitgliedern) und der Therapeutin gemeinsam festgelegt. Diese können sich allerdings im Laufe der Therapie ändern und werden immer wieder gemeinsam überprüft.




Je nach Situation werden die Sitzungen mit dem ganzen System (z.B. die ganze Familie) mit Untergruppen (z. B. nur die Eltern, Geschwister) oder auch mit einzelnen Mitgliedern durchgeführt.

Die System- Mitglieder werden von der Therapeutin  mit zirkulären Fragen angeregt, über ihre Beziehungsmuster zu sprechen, und sie erschließt aus den Antworten, nach welchen Regeln das System funktioniert.

Eine besonders wirksame Methode  hierfür sind die sogenannten Familien­skulpturen: Eine Person soll ihr inneres Bild von der Familie (oder einer Situation) mit Hilfe von Holzfiguren und Stühlen (oder den Personen selbst) widerspiegeln. Durch die spezielle Art, in der sie diese anordnet, werden die sozialen Positionen, Beziehungs-Konstellationen und Konflikte für alle anschaulich.

Das System gerät, mit Hilfe der therapeutischen Interventionen,  in Bewegung und wird sich durch seine selbst stabilisierenden Eigenschaften, neu ausrichten bzw. neu arrangieren. Alte Regeln und Muster können auf diese Art verändert und neue in das System eingeführt werden.



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